Sie möchten der Zeit in einer Reise entfliehen? Möchten Sie die stärksten Schwingungen der Erde im Herzen der Berge ergreifen und die Unendlichkeit der Natur spüren, wie Sie sie noch nie zuvor erlebt haben? Sie müssen mindestens einmal im Leben nach Tadschikistan reisen! Das kleinste Land in Zentralasien ist zweifellos die Region, welches nach wie vor eines der am meisten erhaltenen menschlichen Ausbeutung und ein aufregendes Reiseziel ist.
Die tadschikische Seite des Wakhan Valley ist ein verstecktes Paradies. Die Legende besagt, dass Marco Polo von der Überquerung beeindruckt war. Es ist mit Forts, Ismaili-Schreinen und Pensionen besetzt, die von besonders tadschikischen Familien geführt werden.
Bei einer Wanderung auf den Pamir-Hochebenen können Sie die drei Gipfel auf über 7.000 m Höhe und ihre Gletscher bewundern, entlang der unbeschreiblich schönen Seen mit türkisfarbenem Wasser spazieren gehen und in der Ferne den Umfang seiner Wüsten und fruchtbaren Ebenen sehen. Der fast unbewohnte Nationalpark ist einer der unberührtesten der Welt. Es umfasst eine Fläche von etwa 2,5 Millionen Hektar und ist ein UNESCO-Weltkulturerbe.
Die Ufer der Bulunkul, Yashilkul und Karakul Seen sowie Nourek und sein Staudamm laden dazu ein, an der Seidenstrasse uralte Karawansereien wie die von Nikolayevski und Bash Gumbez zu entdecken.
Das Dorf Langar mit seinen 6000 Felszeichnungen, die an steilen felsigen Ufern geschnitzt sind, ist eine Perle am Ende des Wakhan-Tals.
Die heissen Quellen von Garm-e-Ghasma, Bibi Fatima und Jelandy lassen Sie einzigartige Momente erleben.
Die Fan Berge im Nordwesten von Duschanbe sind das ideale Ziel für Trekkingliebhaber. Das Tal von Marguzor mit seinen sieben Seen ermöglicht es, an einem Tag herrliche Ausflüge zu unternehmen. Die Stadt Pendjikent, die ''Pompeji von Zentralasien'', eine alte sogdische Stadt des 5. Jahrhunderts, ist einen Besuch wert.
Ein absolutes Eintauchen in die Natur und ein paar Tage in Dushanbe (was ''Montag'' in Tadschikisch bedeutet), der Hauptstadt des Landes seit der Ankunft der Eisenbahn im Jahr 1929, ist ein urbanes Zwischenspiel, an dem es nicht an Interesse mangelt.
Sie können die Überreste des fünften Jahrhunderts v. Chr. besichtigen und die Statue von Ismail Samani bewundern - dem Gründer der Samaniden-Dynastie (874-999), die das imposanteste Monument von Duschanbe ist, das des grossen persischen Dichters Rudaki die Moschee von Haji Yacoub. Der zentrale botanische Garten, der Victory Park mit grünem Basar, bietet sich hervorragend für sehr angenehme Spaziergänge.
Das neue Museum für Antike und Ethnographie wird Geschichtsinteressenten begeistern, ebenso das Gurminj-Museum, das eine Sammlung alter Musikinstrumente aus ganz Zentralasien präsentiert und das Gebäude der Union der Schriftsteller, dessen Fassade mit Statuen grosser persischer Schriftsteller verziert ist.
Weiter nördlich liegt Istaravchan im Gegensatz zu seiner Altstadt, einer der ältesten in Zentralasien und einer der unberührtesten in Tadschikistan. Absolut bewundernswert sind das Mausoleum von Hazrati Shokh, die blaue Madrassa-Moschee von Kok Gumbaz (XV. Jahrhundert) sowie die Reste von Mugtepa (II-VII. Jahrhundert). Khodjent, die zweitgrösste Stadt des Landes, wurde von Alexander dem Grossen im 4. Jahrhundert v. Chr. gegründet. J-C hat seine Zitadelle aus dem X. Jahrhundert erhalten. Das Stadtmuseum, der Panchshanbe-Basar und der Komplex Cheikk Massal ad-Din sind ebenfalls sehenswert.
Schliesslich wird Gissar mit seiner majestätischen Festung von mehr als 2000 Jahren, seiner alten Madrassa aus dem 15. Jahrhundert und seiner alten Karawanserei in Ihr Programm aufgenommen.
Sie werden davon träumen, nach Tadschikistan zurückzukehren!